Mehr als nur eine Brille

Zusatzbrille – diese Brille(n) brauchst du wirklich!

Du suchst genau die EINE Brille für wirklich jede Situation deines Alltags? Wer eine Gleitsichtbrille trägt, kennt wahrscheinlich den Gedanken „Eine Brille muss reichen“. Als Allrounder unter den Gläsern deckt die Gleitsichtbrille auch schon das meiste des Alltags ziemlich gut ab. Doch in bestimmten Situationen wirst du feststellen, dass es durchaus Sinn macht, über eine zusätzliche Brille nachzudenken, und das nicht nur als typische „Ersatzbrille“ oder weil du zu jedem Outfit auch eine passende Brille tragen möchtest. Hier stellen wir dir ein paar mögliche Brillen-Varianten vor, die neben einer Ersatzbrille die perfekte Ergänzung zu deiner Gleitsichtbrille sind.

1. Die Sonnenbrille

Auf Platz Nummer 1 ist ganz klar die Sonnenbrille. Leider bei manchen immer noch ein unterschätztes Thema, denn häufig hört man das Argument „Ich bin nicht so lichtempfindlich“. Doch weit gefehlt. Wer nicht lichtempfindlich bzw. nicht blendempfindlich ist, sollte dennoch seine Augen schützen. Was die Sonnencreme für unsere Haut ist, ist die Sonnenbrille für unsere Augen. Sonnenbrillen schützen unsere Augen vor schädlicher UV-Strahlung und wirken somit möglichen Augenerkrankungen entgegen, die u. a. durch UV-Strahlung verursacht werden können. Mit einer Sonnenbrille in passender Sehstärke ist man auch bei starker Blendung (Beispiel: nasse Fahrbahn und Sonnenschein) sicher unterwegs. Nach der Radtour kann man im Café die Eiskarte lesen, ohne ständig die Brille wechseln zu müssen, oder man kann im Liegestuhl sitzen, ein gutes Buch lesen und zwischendurch den Meerblick genießen. Für uns ein definitives Must-have!

2. Die Lesebrille

Für diejenigen, die gerne lesen, ist eine zusätzliche Brille unerlässlich. Es muss ja nicht ein superteures Modell sein, aber der Nutzen einer solchen Brille ist enorm. Langes Lesen ist so wesentlich entspannter, ob auf der Couch, im Sessel oder im Bett: In jeder Position kann man sich ganz entspannt seinem Buch oder der Zeitung widmen. Der Vorteil einer Lesebrille ist, dass die Sehstärke, ganz einfach ausgedrückt, über die gesamte Glasfläche verteilt ist, wohingegen der Lesebereich der Gleitsichtbrille im unteren Teil der Gläser angesiedelt ist und eine entsprechende Position erfordert, um den Bereich optimal ausnutzen zu können. Fazit: Mit der Lesebrille kann man es sich also stundenlang mit seinem Buch gemütlich machen, ohne auf Kopf- und Körperhaltung zu achten. Für uns der ideale Begleiter zur Lesebrille.

3. Arbeitsplatzbrille/Nahkomfortbrille

Die meisten von uns sitzen mehrere Stunden am Tag vor ihrem Computer. Macht man das über einen längeren Zeitraum mit seiner Gleitsichtbrille, stellt man schnell fest, dass durch die leicht angehobene Kopfhaltung der Nacken steif wird und man später total verspannt in den Feierabend geht. Beschwerden im Schulter- und Nackenbereich sind vorprogrammiert.

Arbeitsplatzgläser

Arbeitsplatzgläser hingegen haben den Vorteil, dass sich die Sehstärke für die Monitorentfernung direkt vor der Pupillenmitte befindet. Somit kann man ganz entspannt auf den Monitor schauen, Tastatur und Schriftstücke sind klar und deutlich zu erkennen und auch den Kollegen gegenüber (ob man will oder nicht) kann man noch erkennen, ohne dass man die Brille abnehmen muss. Keine Bücherstapel unter dem Bildschirm mehr, kein lästiges Geschiebe. Das Arbeiten erfolgt bei ganz natürlicher Kopf- und Körperhaltung. Arbeitsplatzgläser sind aber nicht nur die ideale Lösung für PC und Laptop. Dadurch, dass der Fokus der Brillengläser auf Zwischen- und Nahentfernungen liegt (ca. 2 m–40 cm), kann eine solche Arbeitsplatz- oder auch Nahkomfortbrille für alle Tätigkeiten in der Nähe benutzt werden. Zum Beispiel Handarbeiten, Heimwerken, Musizieren, Kochen etc.

4. Fernsehbrille

Ja, richtig gelesen. Eine Fernsehbrille. Zugegeben, eher ein nice-to-have in unserer Liste der Zusatzbrillen, aber trotzdem etwas, was man sich durchaus gönnen kann. Wahrscheinlich kennt ihr das: Ihr lehnt euch entspannt in eurem Lieblingssessel zurück, die Chips stehen schon bereit und ihr wollt 3–5 Folgen eurer neuen Serie schauen, macht den Fernseher an und … seht verschwommen. Hä? Brille nicht richtig geputzt?! Nein, mit der Gleitsichtbrille ist alles in Ordnung, doch mit einer leicht zurückgelehnten Position kommt man schnell in den Zwischen- und Nahbereich der Gläser und sieht folglich den Fernseher nicht ganz klar.

Für einen Fernsehabend

Also verbringt man den Fernsehabend etwas aufrechter im Sessel sitzend, ist sowieso viel gesünder. Mit einer Einstärkenbrille zum Fernsehen hat man den gleichen Effekt wie bei einer Lesebrille. Die entsprechende Glasstärke ist über die gesamte Glasfläche verteilt. So kann man es sich in seinem Sessel oder auf der Couch bequem machen, ohne auf eine aufrechte Position achten zu müssen, und den Serienabend voll und ganz genießen. Für diese Art von Zusatzbrillen hat dein Augenoptiker bestimmt ein tolles Angebot für dich. Es muss ja kein High-End-Modell sein. Eine bequeme Brillenfassung mit entspiegelten Gläsern ist völlig ausreichend und so macht Sehen doch viel mehr Spaß.

Alles zum Thema Mehrbrillen erfährst du vor Ort bei unseren Augenoptik-Partnern.

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