Keine Lust mehr auf beschlagene Gläser? Wie wäre es mit Kontaktlinsen?!

Beschlagene Brillengläser? Was nun?

Ob im Job, in der Schule oder beim Einkaufen – die allgemeine Maskenpflicht wird uns noch eine Weile begleiten. Brillenträger stehen in diesen ungewohnten Zeiten häufig im Nebel. Der Grund hierfür: beschlagene Brillengläser. Denn trotz optimaler Anpassung der Maske muss die Atemluft irgendwohin entweichen. Das tut sie zumeist über die äußeren Ränder nach oben. Wenn es dabei kalt ist, kann die Brille trotz angepasster Nasenauflage beschlagen. Hier hilft bewusstes Ausatmen nach unten. Antibeschlag-Sprays oder Tücher können natürlich helfen. Das Spray wird auf die Innen- und Außenseite der Brillengläser gesprüht und mit einem weichen Tuch verteilt. Besonders materialschonend sind Anti-Beschlag-Sprays, die ohne Alkohol und Silikone auskommen.  Wer aber beispielsweise auf der Arbeit permanent eine Mund-Nase-Bedeckung tragen muss, dem wird die Kombination von Maske und Brille auf Dauer „zu viel im Gesicht“. Verständlich! Und ein guter Zeitpunkt mal Kontaktlinsen auszuprobieren.

Kontaktlinsen als Pendant zur Brille

Kontaktlinsen sind ein ideales Pendant zur Brille bei beschlagenen Brillengläsern. Gerade weiche Linsen, über die wir in diesem Beitrag berichten, sind sehr flexibel einsetzbar. Und zudem eine Möglichkeit hin und wieder auf die Kombination Brille-Maske zu verzichten und nicht ständig „im Nebel zu stehen“. Als Ergänzung zum Brille tragen, bieten sich in der Regel weiche Kontaktlinsen an. Diese sind (bei einem flexiblen Bedarf) als Monats- oder Tageslinse zu empfehlen. Das ist natürlich davon abhängig, wie oft und zu welchen Gelegenheiten man die Kontaktlinsen tragen möchte. Bei Brillenträgern, die häufiger mal zur Linse greifen wollen, sei es in der aktuellen Situation im Job, bei einer längeren Einkaufstour oder auch beim Sport, empfiehlt sich eine Monatslinse.

Monatslinsen

Monatslinsen sind die gängigsten unter den Kontaktlinsen. Gerade bei Trägern, die die Linsen häufiger einsetzen möchten. Ihr Stärkenspektrum hat sich in den letzten Jahren enorm erweitert, so dass nahezu jede Fehlsichtigkeit ausgeglichen werden kann. Kurz- und Weitsichtigkeiten, Hornhautverkrümmungen, aber auch die sogenannte „Alterssichtigkeit“, sprich Gleitsichtträger, können von den kleinen Sehschalen profitieren. Neigt man eher zu einem trockenen Auge oder haben die Augen einen erhöhten Sauerstoffbedarf, wählt der Kontaktlinsenanpasser/in* das entsprechende Material aus. In Kombination mit dem richtigen Pflegemittel, können die Monatslinsen 30 Tage bequem verwendet werden. Wichtig ist, dass man die Kontaktlinsen nach jedem Gebrauch gründlich reinigt und in einer speziell abgestimmten Lösung aufbewahrt. Nach Ablauf der 30 Tage (und dabei ist es egal, ob man die Linsen 20 mal oder nur 10 mal im Monat getragen hat) sind die Kontaktlinsen zu entsorgen und neue Linsen einzusetzen.

Tageslinsen

Anders verhält es sich bei Tageslinsen. Diese sind für sehr sporadisches Tragen gut geeignet. Also hin- und wieder zu speziellen Gelegenheiten, ab und zu beim Sport oder in der Urlaubszeit. Tageslinsen decken ebenfalls ein großes Spektrum an Stärken ab, allerdings nicht im gleichen Maße und Feinabstufungen wie Monatslinsen. Es werden aber auch hier Kurz-und Weitsichtigkeiten, Hornhautverkrümmungen und Altersichtigkeiten korrigiert. Ebenso wie bei den Monatslinsen gibt es unterschiedliche Materialien, die ein bequemes Tragen gewährleisten, dem Auge ausreichend Feuchtigkeit und Sauerstoff bieten. Wie der Name „Einmallinse“ schon sagt, werden die Linsen nach dem Gebrauch direkt entsorgt. Dadurch, dass diese Linsen besonders dünn sind, empfiehlt es sich auch definitiv nicht, sie noch ein zweites Mal zu benutzen. Das Handling der Tageslinsen ist also super einfach. Man hat immer „frische Linsen“ auf den Augen und kann sie direkt nach dem Gebrauch entsorgen. Reinigung und Aufbewahrung entfallen.

Doch welche Linse ist jetzt die richtige?

Unsere Kontaktlinsenspezialisten beraten Sie dazu gerne. Nach einer Augenanalyse, bei der nicht nur Ihre Sehstärke, sondern auch Ihr vorderer Augenabschnitt vermessen und Ihre Tränenfilmbeschaffenheit kontrolliert wird, besprechen wir gemeinsam Ihre Tragewünsche. Wir besprechen unter welchen Gegebenheiten und wie oft in der Woche Sie die Linsen tragen möchten. Danach bestellen unsere Anpasser/innen* Ihre ersten „Probekontaktlinsen“, die in Ruhe mit Ihnen getestet werden. Selbstverständlich erhalten Sie eine genaue Einweisung in Handhabung und Pflege der Linsen. Zudem erhalten Sie nützliche Tipps und Tricks direkt vom Profi. Ihre Blickfelder Partner beraten Sie gerne.

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Bildquelle: Cooper Vision

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