Kinderbrillen – 5 Tipps für den Kinderbrillen Kauf

Wer ein Kind der 70er, 80er oder 90er Jahre ist, dürfte sich noch mit Schrecken an die damaligen Kinderbrillen erinnern, die eher wie kleine Fernseher aussahen und nicht wirklich etwas mit den coolen Brillen zu tun hatten, die man heute bei den Kindern sieht. Kein Wunder, dass die Kids von damals nicht gerade begeistert waren, wenn sie eine Brille brauchten. Heute ist das zum Glück anders. Denn der Kinderbrillen Kauf soll schließlich Spaß machen. Die meisten Kinder freuen sich daher darauf, eine Brille zu bekommen und suchen sich begeistert Fassungen aus, die so ähnlich aussehen, wie die Brille von Mama oder Papa, Onkel oder Tante.

Kinderbrillen in stylischen Formen und mit liebevollen Details

Die aktuellen Brillentrends gibt es nämlich auch für die Kleinen! Stylische Formen, in tollen Farben mit liebevollen Details. Eine Kinderbrille muss aber nicht nur gut aussehen, so dass sie oft getragen wird. Entscheidend ist auch der richtige Sitz und passende Größe für den Kinderkopf. Eine Brille extra etwas größer zu kaufen, weil das Kind schließlich so schnell wächst, macht eher wenig Sinn.

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Hier ein paar Tipps, die Sie beim Kinderbrillen Kauf beachten sollten!

1 – Die Nasenauflage bei Kinderbrillen

Kinder haben noch keinen ausgeprägten Nasenrücken. Kindernasen sind eher flach. Daher sollte man darauf achten, dass die Fassung auf der Nase Halt findet. Kinderbrillen mit sogenannten Nasenpads schmiegen sich durch die Nasenauflagen gut an den Nasenflanken an und sind individuell verstellbar. Trotzdem sollte darauf geachtet werden, dass der Nasensteg die richtige Größe hat und der Abstand zwischen den Gläsern nicht zu weit und nicht zu schmal ist. Dann lassen sich die Pads optimal einstellen. Bei Kunststoffbrillen, oder auch Hornbrillen genannt, gibt es meist keine angebrachten Nasenpads. Die Nasenauflage sollte daher so ausgearbeitet sein, dass sie optimal auf dem Näschen sitzt, nicht wackelt und nicht kneift. Da diese Auflage feststehend ist, ist sie nicht verstellbar und sollte von Anfang an gut sitzen. Ihr Optiker berät sie zu den passenden Größen und zum richtigen Sitz beim Kinderbrillen Kauf.

2 – Die Größe von Kinderbrillen

Die Brille sollte die richtige Größe haben. Zwar sind oversized Brillen durchaus angesagt, aber bei einer Kids-Brille eher kontraproduktiv, da sie sonst im Alltag, beim Spielen und Toben schnell verrutschen. Oder die Kinder eher über die Brillengläser schauen als durch sie durch. Die Brillenfassung sollte daher mit der Schläfenpartie abschließen, nicht in die Seiten drücken und auch nicht zu sehr hinaus ragen. Dann hat die Brille die richtige Größe. Die Glasgröße sollte zum Kindergesicht passen und nicht auf den Wangen aufliegen.

3 – Die Bügel von Kinderbrillen

Die Brillenbügel geben der Kinderbrille zusätzlichen Halt. Das ist besonders wichtig, wenn es mal etwas „wilder“ zu geht. Diese werden an der Ohrmuschel angepasst. Das geschieht in der Regel, wenn die Brille abgeholt wird. Dann geht es nämlich ans „feintuning“. Wichtig ist, auf die richtige Bügellänge zu achten. Meistens sind die Brillenbügel etwas länger. Der Optiker kann den Brillenbügel in der Werkstatt auf die passende Länge bringen. 

4 -Stabilität einer Kinderbrille

Je nach Alter des Kindes und Aktivität, sollten Sie darauf achten, eine stabile Brille auszusuchen. Auch hier haben Ihre Augenoptiker eine Auswahl an verschiedenen Modellen mit unterschiedlichen Materialien. Viele Kids-Brillen haben eine Federscharnier-Funktion. Also einen nachgebenden Bügel, der eine bessere Sitzbeständigkeit liefert und häufiges Auf- und Abnehmen gut aushält. Darüber hinaus gibt es flexible Kunststoff- oder auch Titanmaterialien die schön leicht, in sich beweglich und somit sehr robust sind. Eine Brille muss in erster Linie dem Kind gefallen, damit es die Brille gerne trägt und auch dauerhaft auf der Nase lässt. Wie schon erwähnt, sollte zudem die Brille optimal sitzen. Bei Unbequemlichkeiten ist die Brille nachher irgendwo und nicht auf der Nase Ihres Kindes. Eine Kinderbrille muss häufiger eingestellt werden, das ist ganz normal. Nutzen Sie den Service Ihres Augenoptikers und lassen Sie den Sitz der Kinderbrille überprüfen, so ist gewährleistet, dass die Brillengläser optimal vor den Augen sitzen.

5 – Die Gläser einer Kinderbrille

Kinderstärken können sich schnell ändern, welches Glasmaterial für Ihr Kind am besten geeignet ist, erfahren Sie von Ihrem Augenoptiker. Bei Kinderbrillen entscheidet man sich generell für Kunststoffgläser, da diese bruchsicherer und leichter sind. In den meisten Fällen empfiehlt sich ein Kunststoffglas mit einer Entspiegelung und Härtung zu wählen. Auch wenn sich die Brillenglasstärken schnell ändern können, macht diese kleine Investition Sinn, da Ihr Kind durch das Brillenglas ein kontrastreicheres klareres Sehen hat und die Versiegelungsschicht dafür sorgt, dass das Brillenglas etwas robuster gegenüber Beanspruchungen ist.   

Individuelle Beratungen für den Kinderbrillen Kauf erhalten Sie und Ihre Kinder bei folgenden Partner-Optikern: Optik Kordel in Meschede, Optik Pellengahr in Olfen, Brillen Herbort in Rietberg, Optik Buxa: Brille mit X in Bochum, Optik Willner in Steinfurt, Optik Busza in Nottuln, heimbach Augenoptik in Coesfeld, Billerbeck und Havixbeck.

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