Nachhaltige Brillenproduktion made in Germany

Brillenliebe bis ins kleinste Detail

Wer unseren Blog kennt, kennt auch unsere Liebe zu Lunor – dem feinen Independent-Label aus dem Schwarzwald. Lunor steht für minimalistisches Design mit Charakter, für Understatement und für eine Qualität, die sich nicht laut, sondern durch jedes einzelne Detail zeigt. Doch Lunor kann mehr. Viel mehr. Die Manufaktur beweist eindrucksvoll, wie nachhaltige Brillenproduktion heute geht – regional, fair und mit Sinn für das große Ganze.

Regionalität ist keine Zukunftsvision – sie ist längst Realität

Die feinen Acetatfassungen von Lunor entstehen mit viel Handarbeit und in über 200 Arbeitsschritten. Produziert wird in Süddeutschland – fair, lokal und mit viel Liebe zum Handwerk. Die verwendeten Materialien – zum Beispiel das hochwertige Acetat – stammen ebenfalls aus der Region. Doch Lunor wollte mehr: 2018 gründete das Label die Lunor Manufaktur Gesellschaft (LUMAG). Eine eigene Produktionsstätte mit einem klaren Ziel: Brillen vollständig inhouse fertigen, vom Rohmaterial bis zur fertigen Fassung – unabhängig, regional und transparent.

Einfach mal machen – mit Edelstahl, Herzblut und Handarbeit

Für die Edelstahlbrillen der LUMAG entwickelte Lunor eigens Werkzeuge, schulte Fachkräfte und baute ein starkes Netzwerk regionaler Partner auf. Das Ergebnis: filigrane Fassungen aus reinem Edelstahl – gelötet, geschliffen, poliert. Natürlich per Hand. Was nicht im eigenen Haus passiert, übernehmen verlässliche Partner aus Deutschland: Färbung, Endmontage und Ausrichtung. Nur bei Titangestellen macht Lunor eine Ausnahme – hier kommt das edle Material aus Japan.

Nachhaltigkeit? Von Anfang bis Ende durchdacht

Lunor denkt Nachhaltigkeit nicht nur mit – das Thema ist fest in der Unternehmensphilosophie verankert. Produziert wird mit Ökostrom, Verpackungsmüll wird konsequent reduziert, und das Wohl der Mitarbeitenden steht ganz oben auf der Agenda.Mit Aufforstungsprojekten in Indien, Uruguay und Kolumbien kompensierte Lunor 2021/2022 erneut seinen CO₂-Fußabdruck und darf sich zu Recht klimaneutrales Unternehmen nennen. Ein echtes Vorbild – und ein Beweis, dass Verantwortung und gutes Design sich nicht ausschließen, sondern perfekt ergänzen.

Ausblick: Wie eine Lunor-Acetatbrille entsteht

Im nächsten Teil unserer „Grünen Brille“ zeigen wir euch, wie aus einer Idee, einer Skizze und einem Stück Acetat eine echte Lunor-Fassung wird – inklusive Einblick in den kreativen Prozess, den Bau des Prototyps und die liebevollen Details, die jede Brille zu etwas Besonderem machen.👉 Teil 2: Vom Entwurf zur echten Retrobrille – die Entstehung einer Lunor Acetatfassung folgt in Kürze.

Alle nachhaltigen Brillentrends findet ihr bei unseren Partner-Optikern.

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